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Die Welt der Stop-Motion-Animation erlebte 2022 mit den Netflix-Hits “Pinocchio” von del Toro und Gustafson sowie “The House” von Baeza, De Swaef und von Bahr eine wahre Renaissance. Diese bahnbrechenden Werke zeigten eindrucksvoll, dass die Kunst der Stop-Motion neue Höhen erklommen hat und begeisterten Zuschauer weltweit mit ihrer einzigartigen Ästhetik.
Was macht Stop-Motion so besonders? Es ist die unvergleichliche Haptik und Authentizität der handgefertigten Stop Motion Figuren und Kulissen, die selbst modernste 3D-Techniken nicht replizieren können. Jede Bewegung, jedes Detail erzählt eine Geschichte von Hingabe und Kreativität. Die greifbare Materialität verleiht den Filmen eine magische Aura, die das Publikum in ihren Bann zieht und die Animationskünstler als Schauspieler verewigt.
Die Schönheit der Stop-Motion liegt in ihrer grenzenlosen Vielfalt. Von Knetmasse über Stoffpuppen bis hin zu komplexen Papier Miniaturwelten – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Diese Freiheit ermöglicht es Filmemachern, völlig neue visuelle Welten zu erschaffen und Geschichten auf eine Art zu erzählen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene fesselt.
Dieser Artikel wird sich vor allem mit dem Material und der Wahl des Materials befassen und einen kleinen Einblick in die Herstellung von Stop Motion Puppen geben. Dabei gehe ich kurz auf die Armatur – dem Skelett der Puppe ein und werde dann drei sehr wichtige Materialien vorstellen: Plastilin, Filz bzw. Filzwolle und Papier.
Die Armatur ist für deine Figuren ein wichtigstes Werkzeug! Sie ist das Herzstück jeder Stop-Motion-Puppe und entscheidet über Beweglichkeit, Ausdruckskraft und Langlebigkeit deiner Charaktere. Alles Material baut auf die Armatur auf und nicht jedes Material lässt sich auf jede Armatur auftragen.
Die Armatur ist wie ein Skelett für deine Puppe. Sie bildet die Grundlage, auf der du dein Modell gestaltest und gibt ihm Struktur. Wenn möglich, wird die Armatur mit beweglichen Gelenken ausgestattet. Dies ermöglicht es dir, deiner Figur Leben einzuhauchen wenn du die verschiedenen Gliedmaßen bewegst. Es ist auch möglich einfachere Armaturen herzustellen, gerade für Low Budget Produktionen oder, wenn es um Charaktere geht, die im Hintergrund auftauchen und nicht viel Animation benötigen. Diese werden für gewöhnlich aus Draht und Holzstücken erstellt, wie hier bei dem Charakter von Neverland, einer Animation von Arvin Medghalchi, die noch in Produktion ist.
Profis wie bei “Nightmare before Christmas” (Selick, 1993) setzen auf austauschbare Teile. Der Charakter Jack hatte Hunderte von Köpfen und Körperteilen zur Verfügung. So war es möglich verschiedene Emotionen und sogar Lippenbewegungen darstellen. Denk daran: Ein abnehmbares Gesicht oder ein abnehmbarer Kopf kann Wunder wirken!
Video 1: Nightmare before Christmas Making of
Die Wahl des Materials ist entscheidend. Deine Armatur muss stark genug sein, um das Gewicht der Puppe zu tragen, aber gleichzeitig flexibel genug für flüssige Bewegungen. Zu leichtes Material kann die Animation erschweren, zu schweres erfordert zusätzliche Stützen.
Die Größe deiner Puppe beeinflusst nicht nur die Animation, sondern auch dein Set-Design. Typischerweise bewegen sich Stop-Motion-Figuren zwischen 15 und 30 cm. Größere Puppen lassen sich leichter animieren, benötigen aber auch mehr Platz. Für detailreiche Szenen wird in professionellen Produktionen auch mal zu einer XXL-Version greifen, wie beim Charakter es Oogie Boogi aus Nightmare before Christmas (siehe Video 1). Hier kommt es auch darauf an: Wie detailreich ist deine Puppe? Hat sie Schuppen, wie bei einem Drachen, die sich bewegen müssen? Macht die Figur viel mit ihren Fingern und benötigt hier besondere Flexibilität?
Denk auch an dein Set-Material! Eine schwere Knetfigur auf einem Karton-Set? Das könnte buchstäblich in die Hose gehen. Plane klug und stelle sicher, dass dein Set das Gewicht deiner Figuren tragen kann, oder dass du deine Puppe mit entsprechenden Rigs ausgestattet hast. Teste, teste, teste – bevor du mit der Animation anfängst. Erstelle Dummies und experimentiere, bevor du die finale Puppe und das Set erstellst.
Nach der Armatur ist die Wahl des richtigen Materials dein Ass im Ärmel! Es bestimmt nicht nur die Form deiner Animation, sondern beeinflusst auch, wie dein Publikum dein Werk wahrnimmt und fühlt. Die Textur der Materialien spielt eine wichtige Rolle.
Claymation ist der Überbegriff für Stop Motion Animationen aus Knetmasse. Sie bietet dir unendliche Möglichkeiten, deine kreativen Ideen zum Leben zu erwecken. Entdecke, worauf du bei der Auswahl der Knetmasse achten solltest.
Nicht jede Knete ist geeignet, um eine Stop Motin Puppe herzustellen. Claymation blickt auf eine lange Tradition zurück. Schon in den 1880er Jahren entwickelte Franz Kolb das sog. Plastilin. Es wird unter anderem auch für die bekannte Knetmasse in der Schule, sowie auch für den hochwertigen Modellbau angewendet.
Auch beim Plastilin gibt es Unterschiede. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass man ein nicht aushärtendes Plastilin als Modelliermasse besorgt.
Die wichtigste Eigenschaft des Plastilins ist ihre Kombination aus Formbarkeit und Stabilität. Du kannst komplexe Strukturen erschaffen und gleichzeitig feine Details herausarbeiten – egal ob du nun ausdrucksstarke Gesichter oder fantastische Kreaturen gestalten möchtest. Mit der passenden Armatur unter dem Plastilin, kannst du eine gut bewegliche Puppe herstellen. Gerade wenn es um die Modellierung des Gesichts geht, ermöglicht Plastilin eine große Flexibilität.
Manche Materialien eignen sich besser als andere um Greenscreen zu verwenden. Solltest du planen, deine Hintergründe auszutauschen oder mit Effekten zu versehen, ist es die Überlegung Wert, Knetmasse zu wählen. Das Plastilin ermöglicht es, glatte Oberflächen zu erstellen, was das sog. Keying beim Greenscreen vereinfacht. So kannst du deine Puppen einfach in eine faszinierende Welt einbauen oder mit anderen Animationstechniken, wie 2D oder 3D Animationen, sowie VFX (Visuellen Effekten) versehen.
Um deine Claymation-Figuren leichter animieren zu können, verwende eine Kombination aus Schaumstoff und Knetmasse. Fülle den Körper mit leichtem Schaumstoff und modelliere die Details mit Knetmasse darüber. So bleiben deine Puppen handlich und leicht du kannst sie mühelos bewegen. Beim Bau der Puppe kommt es immer auf die Armatur an. Komplette Puppe nur aus Knetmasse zu formen, würde sie sehr schwer und unhandlich machen (Shaw, 2004, S. 49-61).
Für größere Projekte bietet Plastilin einen entscheidenden Vorteil: Du kannst Körperteile deiner Puppen mithilfe von Silikonformen klonen. Das spart nicht nur Zeit, sondern garantiert auch Konsistenz in deinen Animationen. Ob Arme, Beine oder Köpfe – du kannst schnell und einfach identische Teile erstellen. Dabei kannst du das Plastilin erhitzen und verflüssigen und später in die Form gießen. Dabei wird die Armatur mit eingearbeitet. Gewöhnlicherweise wird der Kopf und die Hände separat in eigene Formen gegossen und später auf den Körper aufgesteckt.
Dir ist eine glatte oder saubere Oberfläche nicht wichtig oder du hast sehr haarige Charaktere? Dann sind Filz und Filzwolle genau die richtigen Materialien für dich! Diese einzigartigen Stoffe bieten dir ungeahnte Möglichkeiten, deinen Animationen Charakter und Wärme zu verleihen. Hier erfährst du, worauf du bei der Auswahl und Verwendung von Filz und Filzwolle achten solltest.
Filz verleiht deinen Figuren eine unverwechselbare Textur, die in der digitalen 3D-Animation nicht so einfach nachgeahmt werden kann. Diese Materialien bewahren einen authentischen Stop-Motion-Charakter und zaubern eine magische Atmosphäre in deine Animationen.
Emma de Swaef, eine Meisterin der Filz-Animation, betont die Möglichkeit, mit dem Material Kontraste zu erzeugen. Stelle dir vor, du erzählst eine düstere Geschichte für Erwachsene – die weiche Textur von Filz und Wolle kann hier einen faszinierenden Gegensatz bilden und deiner Animation eine ganz besondere Tiefe verleihen. Ihre Figuren hätten eine andere Wirkung und Bedeutung erhalten, hätte Sie Plastilin verwendet.
Offizieller Filmtrailer zum Film This Magnificent Cake von Marc James Roels
Emma de Swaef
Die Unterschiede im Look beider Techniken liegen hauptsächlich, dass das Nadelfilzen haariger und ungenauer erscheint, während die Oberflächen, die aus Filzblättern bestehen glatter erscheinen und ggfs. aufgeraut werden müssen, um die typische raue Charakteristik des Filzes hervorzuheben.
Aber lass dich davon nicht abschrecken! Mit etwas Übung und den richtigen Techniken meisterst du auch diese Aspekte. Filz und Filzwolle bieten nicht nur eine ästhetische Alternative zum Plastilin, es ist auch ein günstiges Material.
Ein geringbewertetes, aber allgegenwärtiges Material für Stop Motion sind sog. Cut Out Animationen aus Papier. Diese Technik bietet dir unzählige Möglichkeiten, deine kreativen Ideen umzusetzen.
Papier- und Pappe-Ausschnitte sind nicht nur einfach zu handhaben, sondern auch unglaublich vielseitig. Du kannst sowohl zweidimensionale als auch dreidimensionale Welten erschaffen und deiner Fantasie freien Lauf lassen.
Wenn du denkst, dass Papier- und Pappe-Ausschnitte dich limitieren, weil sie nur für einfache, zweidimensionale Animationen geeignet sind, liegst du falsch. Diese Technik kann genauso komplex und kunstvoll sein wie Papieringenieurwesen und Origami. Du kannst beeindruckende, detailreiche Szenen gestalten, die dein Publikum begeistern werden. Dabei kannst du auch auf den dreidimensionalen Raum zugreifen.
Das Musikvideo “Mykonos” von Fleet Foxes (Foxes, 2009) zeigt ein klassisches Cut-Out-Animation, bei der Papierausschnitte auf einem flachen Untergrund platziert und animiert werden. Diese Technik schafft eine einzigartige, verzaubernde Atmosphäre.
Klassische und kreative Paper Cut Animation aus dem Musik Video “Mykonos” von Fleet Foxes
Ein weiteres beeindruckendes Beispiel ist der Kurzfilm “Gruff” von Julian Curry (2024), der Cut-Out-Charaktere in einer plastischen 3D-Umgebung darstellt. Curry bringt die Cut-Out-Technik mit seiner sogenannten „Puppeteering“-Technik auf ein neues Level: Er schneidet Charaktere aus, malt die Einzelteile an und klebt sie zusammen. Dank Magneten sind Köpfe, Lippen und andere Teile austauschbar, was schnelles und einfaches Wechseln ermöglicht.
Ähnlich arbeiten Ollanski und Cris Wiegandt in ihren Werbespots, die auch Pop-Up-Elemente aus Büchern nutzen und eine Mischung aus 2D/3D Erklärfilme aus Papier und Pappe erstellen. Ein Beispiel findest du hier auf Vimeo.
Julian Cury’s “Puppeteering” zum Kurzfilm Gruff (2024)
Ein weiteres Beispiel für die kreative Nutzung von Papier ist der epische Film “Kubo and the Two Strings” von Laika Studios (Knight, 2016). In einer Szene, die die Legende von Hanzo erzählt, wird die Ästhetik von Origami meisterhaft eingesetzt. Obwohl die Puppen aus anderen Materialien bestehen, wurden sie als Abbild von Papier-Origami-Modellen gestaltet.
Paper Engineering, die faszinierende Kunst des Papieringenieurwesens, eröffnet dir eine Welt voller kreativer Möglichkeiten in der Stop-Motion-Animation. Mit ausgeklügelten Falttechniken und cleveren mechanischen Elementen erschaffst du bewegliche Teile und dreidimensionale Strukturen, die deine Animationen in neue Höhen katapultieren.
Stell dir vor, wie Papiercharaktere plötzlich zum Leben erwachen, sich entfalten oder ihre Form verändern – all das ist mit Paper Engineering möglich. Diese Technik erlaubt es dir, komplexe und interaktive Szenen zu gestalten, die dein Publikum in Staunen versetzen. Von Pop-up-Effekten bis hin zu beweglichen Gelenken: Paper Engineering verwandelt statisches Papier in dynamische Kunstwerke.
Durch die Kombination von traditioneller Papierfaltkunst mit modernen Animationstechniken kannst du einzigartige visuelle Effekte erzielen, die sowohl haptisch als auch visuell beeindrucken und die Grenzen zwischen2D und 3D verschwimmen lassen!
In der faszinierenden Welt der Stop-Motion-Animation ist die Kombination verschiedener Materialien nicht nur möglich, sondern oft der Schlüssel zu einzigartigen und beeindruckenden Ergebnissen. Große Produktionen experimentieren häufig mit unterschiedlichen Materialien, um ihre Visionen zum Leben zu erwecken. Der Trick liegt darin, eine Welt zu erschaffen, die in sich stimmig und logisch erscheint in der die Charaktere leben – eine visuelle Umsetzung des sog. „Worldbuildings“.
Aber auch im Bereich der Independent Filme kannst du interessante Effekte erzeugen, wenn du Materialien mischt wie man am Filmset für Kitchen Dreams (2017) von Arvin Medghalchi sehen kann. Hierbei ebtsteht ein Kontrast der wundersamen Welt der Papierskulpturen und der Plastilin Figur des Charakters.
Kurzer Ausschnitt bzw. Trailer zum: “Behind The Scenes” aus Guillermo del Toros Pinocchio (2022)
Betrachten wir Guillermo del Toros “Pinocchio” als Paradebeispiel für gelungene Materialkombination:
Das Geheimnis großartiger Stop-Motion liegt in der Auswahl der perfekten Materialien für jeden Charakter. Diese Entscheidung beeinflusst maßgeblich die Persönlichkeit und Glaubwürdigkeit deiner Figuren.
Kubo and the Two Strings – Direktor Travis Knight erklärt, auf was es bei der Materialwahl ankam.
Bei der Konzeption deiner Animation solltest du folgende Aspekte berücksichtigen, bevor du an die Umsetzung gehst.
Wenn du mit einem kleinen Budget arbeitest, gibt es zahlreiche kreative Möglichkeiten, um beeindruckende Stop-Motion-Animationen zu erstellen, ohne die Bank zu sprengen. Du kannst alltägliche Materialien nutzen, die leicht zugänglich und kostengünstig sind. Hier sind einige Ideen:
Mit etwas Kreativität und Einfallsreichtum kannst du auch mit einem kleinen Budget beeindruckende Stop-Motion-Animationen erschaffen, die deine Geschichten lebendig werden lassen.
Die Wahl des Materials ist für Stop Motion Puppen von entscheidender Bedeutung und prägt maßgeblich den Charakter und die Atmosphäre des Werks. In diesem Artikel haben wir uns auf drei häufig verwendete und leicht zugängliche Materialien konzentriert: Plastilin, Filz bzw. Filzwolle und Papier. Diese Materialien bieten insbesondere für unabhängige Produktionen eine Fülle von Möglichkeiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, die Entscheidung für ein bestimmtes Material hängt von drei maßgeblichen Faktoren ab:
Während größere Spielfilmproduktionen oft auf fortschrittliche Technologien wie 3D-Druck zurückgreifen können, um die Reproduktion von Figuren und Requisiten zu vereinfachen, liegt der Reiz unabhängiger Produktionen gerade in ihrem unkonventionellen Umgang mit Materialien. Diese kreativen Ansätze ermöglichen es, einzigartige Atmosphären zu schaffen, die sich vom perfekten Look der Mainstream-Filme abheben und gerade deshalb faszinieren.
Die Experimentierfreude im Umgang mit verschiedenen Materialien kann zu einem ganz eigenen, unverwechselbaren Stil führen. Dies zeigt sich in der Vielfalt der Stop-Motion-Produktionen, von handgefertigten, charmant unperfekten Kurzfilmen bis hin zu aufwendigen, detailreichen Spielfilmen.
Letztendlich ist es die Kombination aus gewähltem Material, kreativer Vision und handwerklichem Geschick, die Stop-Motion-Filme zu einem einzigartigen Erlebnis macht. Ob mit Plastilin, Filz, Papier oder anderen Materialien – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Geschichten, die erzählt werden wollen.
Die Wahl des Materials ist somit nicht nur eine technische Entscheidung, sondern ein wesentlicher Teil des kreativen Prozesses. Sie lädt Filmemacher ein, zu experimentieren, Grenzen zu überschreiten und neue Wege des visuellen Storytellings zu entdecken. In dieser Verschmelzung von Handwerk und Kunst liegt die wahre Magie des Stop-Motion-Films – eine Magie, die Zuschauer weltweit immer wieder aufs Neue verzaubert.
Erfahre mehr über Stop Motion, spannende Projekte, Storytelling, Animation und Grafik Design melde ich bei uns im Newsletter an.
Mori, M. (2012, July 12). The Uncanny Valley: The Original Essay by Masahiro Mori. Retrieved April 2023, from Spectrum: [Link zum Artikel]
Robinson, C. (2022, 07 26). Styles In Animation: Why Felt Feels Right. Retrieved April 10, 2023, from Cartoon Brew: [Link zum Artikel]
Shaw, S. (2004). Stop Motion Craft Skills for Model Animation. Oxford: Focal Press.
Wikipedia, Franz Kolb (Apotheker) [Link zum Artikel]
Baeza, P., De Swaef, E., & von Bahr, N. L. (Directors). (2022). The House [IMDB]
Baeza, P., De Swaef, E., & von Bahr, N. L. (Directors). (2018). This Magnificent Cake [IMDB]
Box, S., Park, N. (Directors). (2005). Wallace & Gromit: The Curse of the Were-Rabbit [IMDB]
Cury, Julian (Director) 2024. Gruff, Short Film [IMDB]
del Toro, G., & Gustafson, M. (Directors). (2022). Guillermo del Toro’s Pinocchio [IMDB]
Foxes, F. (Director). (2009). Mykonos [YouTube]
Knight, T. (Director). (2016). Kubo and the Two Strings [IMDB]
Medghalchi, A. (Director). (2017) Kitchen Dreams [YouTube]
Medghalchi, A. (Director). Neverland (in Produktion) [Link]
Selick, H. (Director). (1993). The Nightmare Before Christmas [IMDB]
Wiegandt, C., Visitate Ticket Plattform 2016, Kommerzielles Video. [VIMEO]